Erst zum zweiten Vergleich beider Teams kam am am vergangenen Mittwoch Abend in der Haferbreite. Empor war nach der letztjährigen Niederlage in Lüderitz gewarnt,
nachdem man sich dort einem starken Gegner beugen mußte.
Aus einer sicheren Abwehr begann man mit genauem Kurzpassspiel die Partie und legte dann auch gleich mit zwei Toren los wie die Feuerwehr. Lüderitz war mit schnellen
Spielzügen immer gefährlich, scheiterte aber immer wieder an dem Stendaler Abwehrbollwerk. Kurz vor der Pause aber dann ein Wecksignal für die Gäste. Aus einem harmlosen Einwurf wird auf Grund
einer fahrlässigen Abwehrleistung ein Tor und damit waren die Gäste wieder im Spiel.
Empor ließ sich auch nach der Pause nicht beirren, legte wie in Halbzeit eins schnell wieder vor, als sich Olaf Henning in den gegnerischen Strafraum schlich. Sein
Schluß schlug emotionslos unter der Latte ein.
Aber auch die Gäste hielten weiter dagegen. Der erneute Anschluß war eine Kopie des letzten Stendaler Treffers. Danach sollte nicht mehr viel passieren, trotz hohem
Arrangement auf beiden Seiten konnte keine Mannschaft mehr ein Tor erzielen. So blieb es bei einem knappen Heimsieg der Empor-Sieben.
Empor :
M.Lehmann, D.Weinstrauch, U.Brett, J.Schöpe, O.Henning, R.Poltrock, H.Stoll, G.Baer, A.Schulz
Lüderitz :
C.Tuchen; M.Ziegler, K.Ziegler, A.Engelmann, G.Westphal, R.Borstell, J.Tuchen, Achim
SR. A.Pfeffer
1 : 0 G.Baer 3.'
2 : 0 A.Schulz 10.'
2 : 1 G.Westphal 25.'
3 : 1 O.Henning 33.'
3 :2 J.Tuchen 36.'